WVIB Chefsache: China 07.04.2016 Bühl
Bei der wvib Chefsache am 07.04.2016 bei LuK in Bühl gaben die Referenten Einblicke in die aktuellen Entwicklungen in China und Auswirkungen für deutsche Unternehmen.
Im März 2013 wurden von der fünften chinesischen Führungsgeneration um Xi Jinping und Li Keqiang weitreichende Wirtschaftsprogramme aufgelegt. Ziel ist die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums, eine Modernisierung der Produktionsstrukturen und Förderung der Privatwirtschaft. Doch Kursstürze an den Börsen und abklingende Wachstumszahlen lassen darauf schließen, dass die Programme nicht greifen. Wie wird sich Chinas neuer Fünfjahresplan (2016–2020) auf die Schwarzwald AG auswirken? Welche Konsequenzen bringt ein von der chinesischen Regierung als „Neue Normalität“ bezeichnetes abgeschwächtes Wachstum mit sich? Wie modern sind die Produktionsstrukturen in China? Welche Chancen ergeben sich für den deutschen Mittelstand? Wieviel Industrie 4.0 ist heute in China bereits Realität? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich aus der stärkeren Automatisierung und Vernetzung von Produktionsanlagen in China? Wird dieser Wachstumsmarkt durch lokale Unternehmen abgeschöpft? Wie können deutsche Unternehmen von dieser Entwicklung profitieren? Und wie kann der Vertrieb erfolgreich gestärkt werden?
Referenten:
- Lutz Berners, Geschäftsführer und Senior Advisor, Berners Consulting GmbH, Stuttgart
- Prof. Dr. Sebastian Heilmann, Direktor und Vorsitzender der Geschäftsführung, Mercator Institute for China Studies (MERICS), Berlin
- Trudbert Kraus, Leiter Operations UB Getriebesysteme, LuK GmbH & Co. KG, Bühl
- Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Warschat, Institutsdirektor Technologie- und Innovationsmanagement, Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart
- Jost Wübbeke, Co-Programmleiter Wirtschaft und Technologie, Mercator Institute for China Studies (MERICS), Berlin
- Matthias Zink, Vorsitzender der Geschäftsleitung UB Getriebesysteme, LuK GmbH & Co. KG, Bühl
Der Veranstalter:
Der wvib ist ein unabhängiger, regionaler Dienstleistungsverband für den industriellen Mittelstand. Der wvib denkt wertebasiert, zukunftsorientiert, international und vertritt mehr als 1.000 mittelständische produzierende, exportstarke Unternehmen mit ca. 185.000 international wettbewerbsfähigen industriellen Arbeitsplätzen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Kilian Treiber, ktreiber@berners-consulting.net.