Themen-schwerpunkt Nachhaltige Lieferketten
Nachhaltige Lieferketten - Sichere Belieferung auch in Krisenzeiten, nachhaltig unternehmerisch handeln
Große Herausforderungen in 2022
Das Jahr 2022 stellt alles andere in den Schatten, was in den letzten Herausforderungen in Lieferketten bekannt war. Einige ausgewählte Artikel aus unseren Newsletter:
- (Ukraine + Corona) * Lieferkettengesetz = der perfekte Sturm?
- Lieferketten: Angebote der Kammern und Wirtschaftsförderungen
- Unser Ansatz A: Bestehende Beziehungen stärken
- Unser Ansatz B: „China + 1“
More than a Market Award / September 2021
Nun ist es amtlich - unsere Auftraggeber sind führend beim Thema! Unser Projekt für Brugger GmbH Magnetsysteme wurde mit dem More than a Market Award 2021 in der Kategorie "Nachhaltige Lieferketten" ausgezeichnet.
Details finden Sie auf unserer Nachrichtenseite: Brugger gewinnt More than a Market Award 2021.
Update zu Covid-19 / April 2020
Seit der durch Covid-19 ausgelösten Krise sind die Fragen aktueller denn je: Wie gut funktioniert Ihre Belieferung in Krisenzeiten?
Die Kunden der von uns betreuten chinesischen Lieferketten sind insgesamt recht wenig von den aktuellen Problemen betroffen. Durch frühzeitige und konsequente Kommunikation mit den Lieferanten konnten wir stets eine gute beidseitige Transparenz und ein gutes gegenseitiges Verständnis sicherstellen. Dadurch haben sowohl Kunden als auch Lieferanten stets ein gutes Gefühl über die Situation bei den jeweiligen Partnern. Dies wiederum ist die Grundlage, dass sowohl Kunden als auch Lieferanten rational und umsichtig mit den jeweiligen Partnern umgehen konnten.
- Während der Krise in China (Februar 2020) gaben die Lieferanten realistische Einschätzungen zu ihren Produktionskapazitäten an die Kunden, und die Kunden bestellten gemäß der tatsächlichen Bedarfe. Dies stand im Kontrast zu vielen anderen Kunden unserer Lieferanten, die (aus Sorge vor Lieferengpässen) überhöhte Bestellungen tätigten, die sie später wieder stornierten. Dies machte für die Lieferanten die ohnehin schon angespannte Situation noch schlimmer.
- Während der Krise in Europa (ab März 2020) informierten unsere Kunden die Lieferanten regelmäßig und realitisch über die Situation in Europa und ihre eigene Bestell-Vorschau. Dies gab den Lieferanten, die durch die große Unsicherheit in Europa große Sorge über mögliche Umsatzeinbrüche hatten, zumindest bei unseren Kunden ein Gefühl der Planbarkeit.
Dieses Krisenmanagement baut mehrjährigem Beziehungsaufbau zu den Lieferanten auf. Diejenigen Kunden, die ein solches Beziehungsmanagement auf kleiner Flamme präventiv und stetig aufbauten, fahren nun die Rendite ein. Aber auch Kunden, die nicht präventiv tätig waren, können in der aktuellen Situation mit einem professionellen Lieferantenmanagement ihre eigenen Risiken senken. Sprechen Sie uns hierzu gern an.
Eine umfassende Einführung finden Sie auch in unserem Praxistipp: Die Lieferketten in den Zeiten des Coronavirus
Nachhaltiges Lieferantenmanagement: Grundlage für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg
Allgemein stellen sich im Lieferantenmanagement einige Fragen: Wie gut haben Sie ihr Lieferantenmanagement im Blick? Berücksichtigen Sie bei der Lieferantenauswahl ökonomische, soziale und ökologische Risiken? Wie stehen Sie zu Ihren Lieferanten?
Dies ist nur eine kleine Auswahl der Fragen, die man sich als Unternehmen stellt, wenn man sich dazu entscheidet, ein nachhaltiges und sorgfältiges Lieferkettenmanagement zu führen. Warum die Mühe? Ihr Unternehmen hat ein geringeres Risiko bezüglich Verletzungen von maßgeblichen ökologischen und sozialen Standards in der Lieferkette. Außerdem kann eine Einsparung durch eine effizientere Ressourcennutzung stattfinden und eine Verbesserung des Images geschehen. Auch die Beziehungen zu den Lieferanten können sich enorm verbessern, und man trägt allgemein, einen positiven Beitrag zur sozialen und ökologischen Entwicklung bei. Und betriebswirtschaftlich zahlt es sich mit höheren und nachhaltigeren (!) Unternehmensgewinnen aus, wie z.B. die Betriebswissenschaftler Joseph Sarkis und Zhihong Wang von der Clark University in den USA in der Fachzeitschrift International Journal of Productivity and Management beschreiben.
Immer mehr Unternehmen sehen sich in der Verantwortung ganzheitlich zu handeln und orientieren sich danach, Corporate Social Responsibility (CSR) einzusetzen und die Richtlinien einzuhalten.Wollen Sie auch Sie Ihre Risiken senken und gleichzeitig zu den Vorreitern gehören? Oftmals gelangen Unternehmen bezüglich nachhaltige Lieferketten und CSR an ihre Grenzen und benötigten oftmals Unterstützung von außen.
Wir haben umfangreiche Erfahrung mit nachhaltigen Lieferketten und bieten entsprechende Leistungen für unsere Auftraggeber an.
Ein Schwerpunkt: Lieferketten für Seltene Erden
Seltene Erden sind ein kritischer Rohstoff für viele moderne Branchen. Wir unterstützen sowohl mittelständische Unternehmen und Initiativen bei pragmatischer Problemlösung als auch globale Initiativen zur Reduzierung der Marktrisiken und zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den großen Akteuren und Verbänden.
- Initiative FairMagnet
- global Rare Earth Industry Alliance (REIA)
- Buchbeitrag: "Unternehmerisch nachhaltige Lieferketten", erschienen im Praxisratgeber: "Erfolgreich im Ausland"
- Projektbeispiel der Brugger GmbH - mehrfach von der AHK China und der Bertelsmann Stiftung ausgezeichnet
Eine genaue Leistungsbeschreibung bezüglich der Thematik können Sie in unseren folgenden Rubriken finden:
Weitere Interessante Informationen zum Thema finden Sie unter den folgenden Links:
- Artikel (2020) Die Lieferketten in den Zeiten des Coronavirus
- Artikel (2019) Seltene Erden: Kritische Rohstoffe für die Energiewende stehen im Kreuzfeuer
- Artikel (2017) Deutsche Unternehmen erkennen Gefahren in der Lieferkette nicht
- Artikel (2017) Umweltschutz im Fokus - Wie schützen Sie Ihre Lieferkette?
- Artikel (2016) Risikominierung und Nachhaltigkeit in der Beschaffung
- Veranstaltung (2017) FairMagnet: Nachhaltiger Einkauf
- Veranstaltung (2017) DGQ Sino-German Quality Forum
In den kommenden Monaten halten wir Sie gerne mit neuen Berichten und Informationen auf dem Laufenden.
Bei Fragen zum Thema "Nachhaltige Lieferketten" wenden Sie sich bitte an Herrn Lutz Berners unter lberners@bernersconsulting.com.